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sì dolce

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Die italienische Musik aus der Zeit um 1600 stellt eine unglaubliche stilistische Vielfalt dar: Tradition trifft auf Veränderung, Polyphonie auf affektreiche Monodie, strenger Kontrapunkt auf die Entwicklung des Generalbasses, Tanzmusik auf lyrische Madrigale, melancholische Klangkunst auf flirrende Diminutionen. Ein mitreißender Diskurs zwischen der Macht von Harmonie und der Sehnsucht nach Textverständlichkeit.  

opia interpretiert diese kunst- und gefühlvollen Vokal- und Instrumentalwerke von Luca Marenzio, Biagio Marini, Cipriano de Rore u.a. mit Gesang, Blockflöten, Gambe, Cembalo und Perkussion. 

Ich bin die Musik, die mit süßen Tönen jedes gequälte Herz zu beruhigen weiß, und mal von edlem Zorn und mal von Liebe die eisigsten Gemüter entflammen kann.

aus: L‘Orfeo von Claudio Monteverdi, 1600

Eva Leonie Fegers – Gesang & Blockflöte
Alina Loewenich – Blockflöte
Paula Pinn – Blockflöte
Magdalena Kelz – Viola da gamba
Fabio Kapeller – Perkussion
Alexander Gergelyfi – Cembalo